Referenten

Das Highlight-Event der Deutschen Fachpresse

23. Mai 2023 | Kulturbrauerei Berlin

Unter dem Motto "Gemeinsam Wachstum gestalten" kommen bei den B2B Media Days – Kongress der Deutschen Fachpresse am 23. Mai 2023 im Palais in der Kulturbrauerei Fachmedienmacher:innen und B2B-Media-Expert:innen zusammen, um gemeinsam über aktuelle Herausforderungen und Chancen der B2B-Medienbranche zu disktuieren und die Zukunft des Fachmedienmarktes zu gestalten.

Das Kongressprogramm beginnt um 10 Uhr. Networking-Fans sollten schon um 9 Uhr vor Ort sein, denn um diese Zeit startet schon unser organisiertes Speed-Networking. An das Kongressprogramm schließt sich ab 19 Uhr die Verleihung der Fachmedien- und Fachjournalistenawards an. Der Tag klingt mit der B2B Media Night aus.

Vielfältiges Know-how und Inspirationen für die Zukunft

Von Technologie und Digitalisierung über Communitys und Nachhaltigkeit bis zu Kooperation: Das Kongressprogramm mit Keynotes, Speed-Networking, Vorträgen und Start-up-Session bietet vielfältiges Know-how und interessante Business Cases – verteilt auf Hauptbühne und parallele Programmangebote mit Sessions zu ganz praktischen Arbeits- und Themenfeldern.
Als neues Format ergänzt in diesem Jahr eine interaktive "Transformation Journey" im World-Café-Modell das Programm mit sechs thematische Stationen, die jeweils unter einer Leitfrage stehen:

  1. Purpose & Identity: Wofür steht unser Unternehmen?
  2. Customers: Wie erkennen wir Kundenbedürfnisse und wie gestalten wir unsere Kundenbeziehungen?
  3. Business Modell: Mit welchen Produkten, Services und Erlösmodellen gestalten wir die Transformation?
  4. People & Culture: Wie gewinnen und fördern wir Mitarbeiter und fördern eine gute Arbeitskultur?
  5. Collaboration & Leadership: Wie arbeiten wir zusammen und wie gestalten wir Führung?
  6. Technologie & Infrastructure: Welche Softwareanwendungen brauchen wir und wie managen wir diese?


Netzwerken und neue Kontakte knüpfen

Wichtiger Bestandteil bilden die zahlreichen Möglichkeiten zum Austausch mit über 250 Kongressteilnehmenden, um berufliche Kontakte zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. Bei knapp 20 Ausstellern und Branchenpartnern können sie sich zudem über neueste Produkte, Technologie und Services informieren.
Feierlicher Abschluss ist die B2B Media Night am Abend in entspannter Atmosphäre.
Die Absolventinnen und Absolventen der Young Professionals' Media Academy der Deutschen Fachpresse kommen im Rahmen des Kongresses zu einem Alumni-Treffen zusammen.

Ausgezeichnet: Die besten Fachmedien und Fachjournalist:innen

Feierlicher Höhepunkt mit vielen strahlenden Gesichtern am Abend ist im Rahmen der B2B Media Night wieder die Verleihung der Awards "Fachmedium des Jahres" und "Fachjournalist:in des Jahres". Die besten Fachmedienangebote in insgesamt acht Kategorien – von der besten Fachzeitschrift bis zur besten Workflow-Lösung – sowie die drei besten fachjournalistischen Print- bzw. Onlinebeiträge werden ausgezeichnet.

 

Informationen zu den B2B Media Days finden Sie auch auf LinkedIn und Twitter unter dem Hashtag #b2bmediadays23.



Teilnehmerstimmen 2022

»Das Entscheidende ist für mich, einfach wieder zusammenkommen. Sicherlich ist der eine oder andere Vortrag schon spannend, aber es geht im Wesentlichen um das Austauschen in den Pausen, durchaus auch über den Vortrag, den wir gerade gesehen haben, sich unter Kollegen auszutauschen, was hat gefallen, wo fühlt man sich selbst angesprochen. Auch wenn Corona noch nicht vorbei ist, ist es eine Freude nach zwei Jahren, sich in diesem Rahmen die Hände geben zu dürfen und persönlich zu begegnen.«
Michael Dietl, Verlagsleiter, mgo Fachverlage

»Ich habe mich sehr gefreut, dass das Branchentreffen wieder persönlich stattgefunden hat und habe es genossen, viele bekannte Gesichter in der Kulturbrauerei wiederzusehen. Die Pandemie hat dazu geführt, dass noch mehr über Digitalisierung und New Work gesprochen wurde. Spannend, welche Dynamik damit verbunden ist und welche Angebote für all unsere Zielgruppen in dem Kontext entstanden sind. Fachmedien geben gerade in unruhigen Zeiten Orientierung – umso wichtiger ist es, dass der politische und wirtschaftliche Rahmen für die weitere Transformation gegeben ist.«
Iris Bode, Geschäftsführerin, Haufe-Lexware

»Es ist super spannend, die Gelegenheit zu haben, die Kolleginnen und Kollegen wieder persönlich zu treffen. Man ist zwar stetig im Austausch gewesen, aber es ist doch etwas anderes, wenn man sich dann gegenübersteht und das Persönliche wieder pflegen darf, Themen aufgreift und dabei merkt, jeder hat ähnliche neue Aufgaben. Der persönliche Austausch tut gut und ist inspirierend.«
Whitney Johnson, Teamleitung Marketing & Media Performance, Haufe-Lexware


Rückblick 2022

FACHMEDIENBRANCHE TRAF SICH BEI DEN B2B MEDIA DAYS 

Nach zwei Jahren Pandemie kamen am 31. Mai wieder Expertinnen und Experten der Fachmedien- und B2B-Branche bei den B2B Media Days, dem Highlightevent der Deutschen Fachpresse, live vor Ort im Palais in der Kulturbrauerei in Berlin zusammen. Holger Knapp, Sprecher der Deutsche Fachpresse und Geschäftsführer bei Sternefeld Medien, Philipp Welte, Sprecher des Vorstands im MVFP, und die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger (FDP), betonten in ihren Grußworten zu Beginn die Relevanz der Branche. Deutlich wurde: Eine starke und freie Fachpresse ist für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft unverzichtbar. Nachdem Julia Peglow in ihrer Keynote an selbstbestimmtes Denken im digitalen Zeitalter appellierte, verfolgten die Kongressteilnehmer:innen Talks und Vorträge rund um den Fachjournalismus, Digitalisierung, Branchenentwicklung, B2B Marketing und New Work, die neue Perspektiven boten. Nach der Preisverleihung mit freudestrahlenden Gewinnerinnen und Gewinnern (siehe News unten) kamen die Teilnehmenden zur ausgelassenen Feier und Netzwerken zusammen.

Bilder von den B2B Media Days finden Sie hier

 


NEWS

Aufbruch in eine neue Ära: Medienverband der freien Presse nimmt Arbeit auf

Gründungsprozess des neuen Bundesverbandes der Zeitschriftenverlage beendet

Screenshot: VDZ

(PM) Aus der Interessenvertretung der deutschen Zeitschriftenverlage ist in einem grundlegenden Reformprozess der Medienverband der freien Presse geworden: Heute tagte zum ersten Mal die aus 42 Vertreterinnen und Vertretern deutscher Verlage bestehende Delegiertenversammlung des neuen Verbandes und verabschiedete ein umfassendes Bekenntnis zur Bedeutung der freien Presse für die Stabilität einer demokratischen Gesellschaft. Der neue Verband übernimmt die Funktion des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in der Vertretung der medienpolitischen Interessen von über 400 Verlagen mit mehr als 7.000 Zeitschriften- und Medienangeboten. Angesichts der enormen Herausforderungen für die freie Presse in Europa und des russischen Angriffskriegs auf die junge Demokratie in der Ukraine, begleitet vom manipulativen Vorgehen der russischen Staatspropaganda, erklärten die Delegierten, das Selbstverständnis der im Medienverband vereinten Verlage sei es, ihren Beitrag zur "Freiheit der Meinungen und Vielfalt der Lebensentwürfe in unserer pluralistischen Demokratie" zu leisten.


Der Medienverband der freien Presse sieht in der im marktwirtschaftlichen Wettbewerb entstandenen Tiefe und Breite an journalistischen Medien in Deutschland eine der wertvollsten Errungenschaften der demokratischen Gesellschaft. Die Redaktionen der über 7.000 Zeitschriften- und Medienangebote der im Verband organisierten Verlage informieren Millionen von Menschen vertieft über alles, was sie im privaten oder beruflichen Kontext wissen wollen. Diese einmalige Leistung kontinuierlicher Information und Bildung ist in höchstem Maße demokratierelevant – ebenso wie die Leistung der Tagespresse, journalistisch die relevante Tagesaktualität für die Menschen zu erfassen und zu erläutern. Zeitschriften und Zeitungen machen gemeinsam die freie Presse aus, weshalb der Medienverband der freien Presse in seinem Selbstverständnis für die Unteilbarkeit der Presse steht.

Die Delegiertenversammlung markiert den erfolgreichen Abschluss der Reform der verbandlichen Organisation der Zeitschriftenverleger. Vorausgegangen war das jeweils einstimmige Mitgliedervotum in vier VDZ-Landesverbänden und den drei im VDZ organisierten Fachverbänden für einen gemeinsamen Bundesverband. Um die interne Willensbildung demokratisch zu organisieren und die Interessen aller Mitglieder bestmöglich vertreten zu können, hat der neue Verband fünf Landesvertretungen für die Regionen Bayern, Berlin-Brandenburg, Nord, Nordrhein-Westfalen und Südwesten; die spezifischen Interessen der Gattungen Fachmedien, konfessionelle Medien und Publikumsmedien werden in Fachvertretungen aggregiert.


Die Delegierten wählten in der hybrid durchgeführten Konferenz einstimmig ihr neues Führungsgremium. Es besteht aus Dr. Rudolf Thiemann (Liborius Verlagsgruppe) als Präsidenten des Medienverbands der freien Presse. Zusammen mit ihm besteht das exekutive Führungsgremium des Verbandes aus Holger Knapp (Sternefeld Medien), Detlef Koenig (mhp Medien), Bianca Pohlmann (Funke Mediengruppe), Lars Joachim Rose (Mediengruppe Klambt), Dr. Alfons Schräder (Heise Medien) und Philipp Welte (Hubert Burda Media).


"Wir haben als starke Gemeinschaft der Zeitschriftenverleger in politisch und gesellschaftlich herausfordernden Zeiten mit dem neuen Medienverband der freien Presse eine unternehmerische, ideelle und verlegerische Interessenvertretung unserer Branche geschaffen", erklärte Dr. Rudolf Thiemann nach seiner Wahl. "Dafür danke ich allen unseren Kolleginnen und Kollegen für ihr kontinuierliches und wirkungsvolles Engagement in den vergangenen Jahren. Eine neue Ära in der politischen Interessensvertretung der freien Presse hat begonnen. Ich freue mich daher außerordentlich über das mir entgegengebrachte Vertrauen der Delegierten."


"Mit der Delegiertenversammlung und der Wahl des Präsidiums kommt unsere Reform heute auch formal zum Abschluss: Der Medienverband der freien Presse tritt als neuer, integrierter Bundesverband und modern organisierte Interessensgemeinschaft an die Stelle des VDZ, mit kompakten und effizienten Strukturen sowie einem einheitlichen, fairen Mitgliedsbeitrag für alle unsere Mitglieder", erklärte Detlef Koenig, Vizepräsident und Vorsitzender der Landesvertretung Südwest. "Der Medienverband wird die Belange seiner Mitgliedsverlage in Berlin, in Brüssel und gemeinsam mit den Landesvertretungen in den Bundesländern wirkungsvoll vertreten, die Interessen der Gattungen artikulieren und allen Mitgliedern eine bundesweit und regional auf sie zugeschnittene Servicepalette bieten."


Bereits in den vergangenen Wochen hatten sich die fünf Landes- und die drei Fachvertretungen des Medienverbands der freien Presse konstituiert, dabei wurden auch die jeweiligen Vorstände und ihre Vorsitzenden gewählt.


Holger Knapp, Vorsitzender der Fachvertretung Fachmedien: "Der Medienverband der freien Presse ist ein Mitgliederverband mit aktiver Teilhabe. In der Delegiertenversammlung ist jedes zehnte Mitgliedsunternehmen direkt vertreten. Dieses Parlament der Verlage hat heute die Weichen für die Zukunft gestellt. Transparent und demokratisch. In dieser Gemeinschaft wollen wir Fachmedien unseren Beitrag für die freie Presse leisten und uns gemeinsam für faire Rahmenbedingungen engagieren. So können wir die Vielfalt der Fachmedienlandschaft und deren unentbehrlichen Beitrag zur Wertschöpfung für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Deutschland wirkungsvoll unterstützen."


Philipp Welte, Vorsitzender der Fachvertretung Publikumsmedien: "Die freie, unabhängige Presse ist unverzichtbar für die Freiheit einer Demokratie. Der Angriffskrieg auf die junge Demokratie in der Ukraine ermahnt uns, dass wir diese Freiheit keinen einzigen Tag als Selbstverständlichkeit missverstehen dürfen. Um unserem publizistischen und journalistischen Auftrag in unserer Gesellschaft auch in Zukunft gerecht werden zu können, brauchen wir faire politische Rahmenbedingungen, die uns eine marktwirtschaftliche Finanzierung nachhaltig möglich machen. In der zutiefst vertrauensvollen Zusammenarbeit auf dem Weg zu unserem neuen Verband sind wir als Branche enger zusammengerückt. Jetzt lassen wir mit dem VDZ zurück, was so nicht mehr in unsere Zeit gepasst hat, und nehmen das mit, was unser Auftrag ist: geradezustehen für die Zukunft des Journalismus der Verlage."

 

Diese Pressemitteilung des VDZ, Fotos des MVFP-Präsidiums und die Grundsatzerklärung finden Sie hier.