B2B Media Days – Kongress der Deutschen Fachpresse

Am 16. Mai 2024 kommen Fachmedienmacher:innen und B2B-Media-Expert:innen zu den B2B Media Days 2024 – Kongress der Deutschen Fachpresse im Palais in der Kulturbrauerei in Berlin zusammen. Gemeinsam diskutieren Sie die aktuellen Herausforderungen und Chancen der B2B-Medienbranche, erhalten Insights in spannende Business Cases und haben Gelegenheit, sich mit Branchenkolleg:innen und B2B-Partner:innen auszutauschen.

Rückblick 2023

GEMEINSAM MEHR ERREICHEN: INFORMATION, INSPIRATION UND INTERAKTION BEI DEN B2B MEDIA DAYS 2023

Rund 300 Geschäftsführer:innen sowie Mitarbeitende aus Fachmedienhäusern und Partnerbranchen fanden sich am 23. Mai im Palais der Kulturbrauerei Berlin ein, um an den B2B Media Days 2023, dem Kongress der Deutschen Fachpresse, teilzunehmen. Die Location bot nach 2022 bereits zum zweiten Mal die perfekte Kulisse für Information, Inspiration und Austausch. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten einen gelungenen Mix aus bewährten und neuen Elementen. Mehr lesen...

Teilnehmerstimmen 2023

»Ich habe einen inspirierenden Tag erlebt mit spannenden Vorträgen, neuen Austauschformaten (Transformation Journey) und lebhaften Diskussionen über die Disruption durch KI und ChatGPT bis in die Abendstunden. Ein schöner Ausklang war die Verleihung der Awards und die Auszeichnung der Fachjournalist:in des Jahres.«
Maria Scholz, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung, Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker

»Eine richtig gute Veranstaltung in einer tollen Location! Die B2B Media Days 2023 boten viele Möglichkeiten zum Netzwerken und wertvolle Anregungen rund um das Thema Digitalisierung.«
Dr. Britta Minges, Programmleitung, Behr’s

»Endlich trifft sich die Branche wieder. Neben absolut interessanten Vorträgen zu den Themen, die uns derzeit umtreiben, blieb ausreichend Zeit für gute Gespräche. ›Gemeinsam Wachstum gestalten‹ war nicht nur ein Motto, sondern gelebte Realität. Der Kongress bietet den perfekten Mix aus Insights und Inputs sowie Austausch und Networking. Wenn die Verlagswelt Deutschlands sich trifft, dann auf den B2B Media Days. Ich komme gerne wieder.«
Timo Sucansky, Bereichsleiter, platform X


NEWS

MVFP und BDZV: Mit dem "Media Freedom Act" droht die Unterwerfung der Presse in der EU

Verbände fordern tiefgreifende Änderungen – Gefahr politischer Vereinnahmung

(pm) Der Medienverband der freien Presse (MVFP) und der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) blicken mit großer Besorgnis auf Pläne der Europäischen Union, wonach die Presse einer weitreichenden Aufsicht durch eine europäische Medienbehörde unterworfen werden soll. Ein in der vergangenen Woche bekannt gewordener Entwurf zum geplanten "European Media Freedom Act" (EMFA) der Europäischen Kommission demonstriere, wie sehr die Pressefreiheit in Europa in ihrem Kern beschnitten werden soll, warnen die Verbände.

Gemeinsam fordern MVFP und BDZV daher die Europäische Kommission auf, den Vorschlag in ihrer anstehenden Sitzung des Kollegiums am Dienstag, 13. September, nicht anzunehmen. "In dieser Form wäre der Entwurf eine 'Medienunfreiheitsverordnung' und ein Affront gegen die Werte der Europäischen Union und der Demokratie", heißt es dazu von Seiten der Verbände.

Mit dem Plan, den Grundsatz der redaktionellen Freiheit von Verlegerinnen und Verlegern de facto außer Kraft zu setzen, würde die EU die Pressefreiheit zerstören, machen MVFP und BDZV klar. Dies sei nicht zuletzt deshalb nicht hinnehmbar, weil allein die Verlegerinnen und Verleger letztlich die ideelle, ökonomische und rechtliche Verantwortung für die gesamte Publikation trügen, heißt es von den Verbänden. "Die Kommission würde wesentliche Elemente der seit dem Beginn der Demokratie in Europa verankerten Pressefreiheit opfern, wenn sie die Verordnung in dieser Form weitertreibt."

Darüber hinaus erläutern die Verlegerorganisationen, dass ein Grund für eine weitere Harmonisierung des Medienrechts auf EU-Ebene zugunsten einer stärkeren Kontrolle durch eine Medienbehörde oder mittelbar durch die Kommission "nicht ersichtlich" sei. Vielmehr öffne das neu eingerichtete "Board" für Mediendienste "Befürchtungen für eine politische Vereinnahmung der Medien Tür und Tor."

Vor diesem Hintergrund fordern MVFP und BDZV, den Entwurf grundlegend zu überarbeiten oder ganz aufzugeben.

Die Pressemitteilung finden Sie auch auf der Webseite des MVFP.